Verwandte Projekte

Die Formatdatenbank ist mit verschiedenen anderen Projekten verbunden und/oder von ihnen inspiriert:

BARTOC verzeichnet Thesauri, Ontologien, Klassifikationen und andere Wissensorganisationssysteme, darunter einige Datenmodelle die ebenfalls in die Formatdatenbank aufgenommen werden (z.B. BIBFRAME), und viele weitere Verzeichnisse, darunter Linked Open Vocabularies (LOV), das sich auf RDF-Ontologien konzentriert. Die Inhalte von LOV werden sowohl in BARTOC als auch in die Formatdatenbank übernommen (siehe hier).

Die Library of Congress betreibt mit Sustainability of Digital Formats eine vergleichbare Webseite zu Datenformaten. Die PRONOM file format registry, das Wiki Just Solve the File Format Problem und die Webseite fileformat.info sammeln ebenfalls Informationen zu Dateiformaten. Alle drei haben starke Überschneidungen mit der Formatdatenbank aber unterschiedliche inhaltliche Schwerpunkte und weniger Informationen zu Schemas und Kodierungen.

Weitere mittlerweile eingestellte Projekte aus dem Bereich der digitalen Archivierung sind die Global Digital Format Registry (GDFR, 2005-2009) und die Unified Digital Format Registry (UFDR, 2010-2016). Allgemein sind Normdaten- und bibliographische Formate in den bisherigen Verzeichnissen unterrepräsentiert.

Wikidata ist eine allgemeine, freie Wissensbasis. Soweit vorhanden werden alle Eintrage der Formatdatenbank mit ihren entsprechenden Wikidata-Einträgen verknüpft so dass zusätzliche Informationen dort verwaltet werden können.

Das Projekt Wikidata for digital Preservation verwendet Wikidata um Informationen zu Dateiformaten und Software zusammenzustellen.

Das Poster Seeing Standards (2010) von Jenn Riley enthält 105 Metadaten-Standards. Der Überblick offener Standards im wissenschaftlichen Publizieren (2021) enthält 27 Metadaten- und 65 weitere Standards.

Die DLF Metadata Assessment Working Group sammelt unter Anderem Anwendungsprofile für digitale Sammlungen.

Weitere Sammlungen von Datenformaten:

Die theoretische Grundlage der Metadatenbeschreibung basiert auf der Dissertation Describing Data Patterns.